Donnerstag, 24. November 2011
Sta. Teresa nach San José
Sonniger Tag. Nach einem kurzen Stop bei unserer Lieblings Bakery sind wir um 7 schweren Herzens von Santa Teresa nach Paquera gefahren. Dort mit der Auto-Fähre rüber nach Puntarenas und weiter nach San José. Hier regnet es. Eigentlich wollten wir noch einen kurzen Ausflug zum Vulkan Poás machen aber die Zeit war zu knapp. Waren dafür noch in einem riesigen Einkauszentrum bummeln. Haben eben unseren völlig verdreckten Daihatsu abgegeben, sind jetzt Auto-los. Schade. Gehen noch etwas essen, Morgen früh fliegen wir leider nach Hause.
Mittwoch, 23. November 2011
Pura Vida en Santa Teresa
Letzter Tag in Sta. Teresa. Es hat wieder die ganze Nacht geregnet und gedonnert. Nach unserem Frühstück wurde es aber immer besser und zu unserer 4. und letzten Surfstunde schien die Sonne. Nach dem "Surf-Yoga" waren wir bis zum Schluss im Wasser. Im Weisswasser surfen wir schon super. Aber bei den hohen Wellen zerreißt es uns noch. Egal, wir waren fix und alle, aber haben extrem Blut geleckt. Danach nur noch bei ein paar Imperial am Piscina. Der nächste Strandurlaub muss an einem Hot Spot sein. Gehen jetzt noch mal "Poscho" essen. Buen provecho!
Dienstag, 22. November 2011
Surfen & Ceviche
Hatten unseren 3. Surfkurs. Sind an die Playa Hermosa gefahren. Hier kommen die Wellen meistens aus der gleichen Richtung, das macht es etwas leichter. Obwohl bei leichtem Regen und Bewölkung im Wasser waren, haben wir und ein bisschen verbrannt. Eincremen vergessen. Hat ganz gut geklappt heute, morgen soll es endgültig Klick machen.
Sind gerade essen. Wollten unbedingt bevor wir zurück müssen Ceviche probieren. Schmeckt so ähnlich wie thailändischer Salat, auch mit Koriander und ein bisschen scharf, ist aber eben roher Fisch. Lecker!
Außerdem gab es Guacamole und Hummus. Eigentlich wollten wir ins Las Piedras ein leckeres Pollo vom Rost mit Papas essen, das war vorgestern sehr sehr lecker. Ist ein Argentinier dort, denn als er "Poscho" sagte war alles klar.
Freuen uns auf Morgen und hoffentlich noch mehr Erfolg beim Surfen.
Buenas Noches.
Sind gerade essen. Wollten unbedingt bevor wir zurück müssen Ceviche probieren. Schmeckt so ähnlich wie thailändischer Salat, auch mit Koriander und ein bisschen scharf, ist aber eben roher Fisch. Lecker!
Außerdem gab es Guacamole und Hummus. Eigentlich wollten wir ins Las Piedras ein leckeres Pollo vom Rost mit Papas essen, das war vorgestern sehr sehr lecker. Ist ein Argentinier dort, denn als er "Poscho" sagte war alles klar.
Freuen uns auf Morgen und hoffentlich noch mehr Erfolg beim Surfen.
Buenas Noches.
Montag, 21. November 2011
Blaue Flecken und Erschöpfung
Heute haben wir ganz schön Lehrgeld bezahlt. Gestern dachten wir noch 2 Stunden Surfen sind aber ziemlich wenig am Tag - von wegen. Um halb 12 haben wir unseren Surfkurs mit Stretching und Wiederholung der Trockenübungen begonnen. So weit so gut. Dann ging's ins Wasser. Von außen sahen die Wellen auch gar nicht so hoch aus. Und obwohl wir fast nur im weißen Wasser, also nach der gebrochenen Welle, versucht haben unseren Stand zu finden war es heute deutlich schwerer als gestern. Die Wellen haben unglaublich Kraft. Was aber noch mehr Kraft kostet, ist wieder ins tiefere Wasser zu kommen, egal ob laufend oder auf dem Board paddelnd. Obwohl wir einige Pausen gemacht haben waren wir fix und fertig danach. Spüren schon jetzt den Muskelkater und haben blaue Flecken. Aber ganz hoffnungslose Fälle sind wir wohl nicht und deshalb geht's morgen um 12 gleich weiter, mit oder ohne Muskelkater! Bilder gibt's heut leider keine neuen. Morgen gehen wir an einen anderen Strand und Surfen ein bisschen länger vielleicht klappt's da mit fotografieren. Jetzt ist schon kurz vor 18:00 Uhr wir gehen dann mal ins Bett morgen geht's wieder früh raus.
Corinnas rechtes Knie |
Sonntag, 20. November 2011
Strand und Surfen
Heute Nacht gab es ein heftiges Gewitter und es hat bis heute Morgen durchgeregnet. Wir haben deshalb total lang geschlafen (bis 8:15) bis das Frühstück auf die Terrasse gebracht wurde. Dann ging's erst mal zum Strand. Bei gutem Wellengang haben wir den Profis beim Wellenreiten zugeschaut. Nach dem inzwischen obligatorischen Imperial (diesmal nur zum Mut antrinken) haben wir unseren Surflehrer Juan aus Argentinien kennen gelernt. Juan ist 27, surft seitdem er 10 ist und lebt seit 7 Jahren hier. Erste gabs ein bisschen Theorie und Basics, dann ging's ins Wasser. Die erste Schwierigkeit vom liegen in den Stand zu kommen haben wir beide ganz gut gemeistert. Ich hatte Anfangs noch Probleme auf dem Brett zu bleiben aber auch das ging immer besser. Auf jeden Fall haben wir Blut geleckt und freuen auf Morgen. Dann gibts die nächsten 2 Trainingsstunden, ein bisschen früher bei noch mehr Wellengang. Wer hier etwas auf sich hält, der surft. Hang Loose!
P.S. Der Leguan kam direkt vor unserer Terrasse den Baum runter gekraxelt
P.S. Der Leguan kam direkt vor unserer Terrasse den Baum runter gekraxelt
Samstag, 19. November 2011
Sta. Teresa / Mal País
Jetzt sind Sonne und Strand dran!!!!
Sind nach 4stündiger Fahrt an der Pazifik-Küste angekommen und fühlen uns hier gleich total Wohl. Der Ort erinnert mit seinen Schotterpisten und den Hippie-Cafés ein bisschen an Thailand. Unser Appartment im "Esenciahotel" ist auch schön. Haben uns für Morgen gleich mal zum Crashkurs Wellenreiten angemeldet. Es ist auch deutlich wärmer als vorher an allen anderen Orten, schwülwarm mit Meeresbriese, auch wie in Thailand. Gehen Morgen zum ersten Mal in den Pazifik. Hier kann man es auf alle Fälle die letzten 5 Tage aushalten!!!
Sind nach 4stündiger Fahrt an der Pazifik-Küste angekommen und fühlen uns hier gleich total Wohl. Der Ort erinnert mit seinen Schotterpisten und den Hippie-Cafés ein bisschen an Thailand. Unser Appartment im "Esenciahotel" ist auch schön. Haben uns für Morgen gleich mal zum Crashkurs Wellenreiten angemeldet. Es ist auch deutlich wärmer als vorher an allen anderen Orten, schwülwarm mit Meeresbriese, auch wie in Thailand. Gehen Morgen zum ersten Mal in den Pazifik. Hier kann man es auf alle Fälle die letzten 5 Tage aushalten!!!
Freitag, 18. November 2011
Affen beim Frühstück
Sitzen gerade beim Frühstück und im Baum vor dem Frühstücksraum turnen auf Augenhöhe Kapuzineräffchen rum und hoffen das die Fenster aufgehen und sie über das Buffet herfallen können ;)) Sind die süüüuüß!!!
Donnerstag, 17. November 2011
Selvatura Park / Sta. Elena
Haben unseren heutigen Adventure-Tag schon frühzeitig beendet und sitzen gerade in einem gemütlichen Café, La Qrquidea (s.u.) und haben beide ein riiiiiiiiesen Stück Schokokuchen verdrückt. Heute Vormittag waren wir im Selvaverde-Adventure-Disneyland. Wir wollten. noch mal über ein paar Hängebrücken laufen um vielleicht doch noch ein Faultier zu Gesicht zu bekommen. Der Wanderweg zwischen den Hängebrücken war komplett mit Pflastersteinen ausgelegt. Wahrscheinlich damit die dicken Amerikaner nicht Klagen können wenn sie auf dem Weg im Schlamm ausrutschen... Faultier haben wir leider keins gesehen. Dafür gabs noch einen Kolibri-Garten der war auch rege von den kleinen Kerlchen besucht. Wir werden wohl heute nicht mehr viel machen. Sobald die Sonne weg ist wird es auch ganz schoen frisch hier. Wir sind jetzt reif fuer ein paar Tage Strand und Sonne. Morgen frueh fahren wir auf die Nicoya Halbinsel nach Malpais ganz im Sueden. Das wird eine schoene Strecke (ueber km), schauen dass wir frueh weg kommen.
Arco Iris Lodge / Sta. Elena / Monteverde
Gestern nach Frühstück und Verabschiedung von den Anderen sind wir nach Monteverde gefahren. Erst ging's wieder über die Schlaglochpiste zur Hauptstraße nach Guayabó, später ein gutes Stück über die bekannte
Interamericana vorbei an Cañas und dann ab Las Juntas die Cordillera hoch durch wolkenverhangene und neblige Berge nach Sta. Elena. Die letzten 19(!) km Schlaglochpiste steil bergauf bei Regen. Abenteuerlich und sehr langsam. Wir haben für die etwa 150km knapp 4 Stunden gebraucht. Auch weil der gesamte Fernlastverkehr zwischen Nord- und Südamerika auf der Interamericana fährt. Eile ist hier fehl am Platz.
Gestern haben wir dann den Ort hier erkundet. Erinnert ein bisschen an einen kleinen Skiort, wir sind ja auch auf etwa 1.400m Höhe. Die Lodge ist sehr schön und gemütlich, kleines Häuschen innen wie außen komplett aus Holz verkleidet. Jetzt frühstücken wir gerade und überlegen was wir heute machen. Ach ja, die Sonne scheint (noch)!
Interamericana vorbei an Cañas und dann ab Las Juntas die Cordillera hoch durch wolkenverhangene und neblige Berge nach Sta. Elena. Die letzten 19(!) km Schlaglochpiste steil bergauf bei Regen. Abenteuerlich und sehr langsam. Wir haben für die etwa 150km knapp 4 Stunden gebraucht. Auch weil der gesamte Fernlastverkehr zwischen Nord- und Südamerika auf der Interamericana fährt. Eile ist hier fehl am Platz.
Gestern haben wir dann den Ort hier erkundet. Erinnert ein bisschen an einen kleinen Skiort, wir sind ja auch auf etwa 1.400m Höhe. Die Lodge ist sehr schön und gemütlich, kleines Häuschen innen wie außen komplett aus Holz verkleidet. Jetzt frühstücken wir gerade und überlegen was wir heute machen. Ach ja, die Sonne scheint (noch)!
Gadding und Schoufel
Hier noch unsere beiden Freunde von der Rinconcito Lodge. Den kleinen haben wir spontan Schoufel getauft (die Bergsträßer wissen warum), der große musste dann natürlich Gadding heißen. Da die beiden gerne vor unserer Tür übernachtet haben wissen wir jetzt, dass regennasse Hunde sogar durch geschlossene Türen riechen können. Nachts haben sie uns bellend vor wilden Tieren beschützt und uns als erste Morgens wedelnd begrüßt, was wir mit Keksen belohnt haben. Que rico!
Mittwoch, 16. November 2011
Kico y Tractor / Yolanda y Rubén
Morgens um 8 gings bei Sonnenschein los. Kico und Tractor hießen die Pferde die wir von unserem Tico-Guide für den Ausritt bekommen haben (Corinna hatte Tractor :-). Beide ganz brav aber keiner konnte es leiden hinter dem anderen herzulaufen also gab es einen ständigen Wettstreit zwischen den beiden Pferden wer vorne sein darf. Die Pferde hier sind eher Bergziegen denn sie kraxeln wirklich steile, rutschige Hänge voller Felsbrocken auf und ab. Am Anfang machte uns das ziemlich nervös aber wir hatten uns bald daran gewöhnt. Nach etwa 45 min waren wir am Eingang des Nationalparks Rincon de la Vieja. Ab hier ging es zu Fuß weiter quer durch den Wald über Stock und Stein, durch Bäche, die noch zu Flüssen werden sollten, zum Volcancito, den Fumarolas, blubbernden Schwefelmatsch-Becken usw. Klar das es ab Mittags wieder wie aus Eimern geschüttet hat. Aber egal, waren ja nur 6 km zurück bis zu den Pferden, und dann noch die 3/4 Stunde auf Kico und Tractor. Wir waren nass bis auf die Knochen. Zurück in der Lodge ging es schnell unter die Dusche das Spanien-Spiel war schon in vollem Gange. Inzwischen war noch ein anderes Pärchen angereist, auch in unserem Alter aus Logroño, La Rioja, Spanien. Yolanda und Ruben. Da hat Daniel beim Fußball kucken natürlich gleich Kontakt geknüpft. Beim Abendessen saßen wir lustig zu sechst zusammen, haben uns dreisprachig miteinander unterhalten, Reiseerfahrungen ausgetauscht und dabei wieder einige Imperial vernichtet. Sind für CR-Verhältnisse ziemlich spät ins Bett, der Koch/Servicemann hat sich einfach irgendwann dann in sein Zimmerchen neben der Bar gelegt. Mussten ihn für die letzte Runde kurz wecken. War ein schöner Abend!
Rinconcito Lodge / Rincon de la Vieja
Ganz schön seltsam so zwei Tage ohne Verbindung zur Außenwelt. Die Fahrt Nach Rincon de la Vieja ging in strömendem Regen auf der Nordseite des Arenal Sees entlang. Für die Laguna Celeste hat die Zeit leider nicht gereicht, denn man kommt hier nur 50 km in der stunde voran, auf Pisten noch viel, viel langsamer. Die letzten beiden Tage haben wir also in der Rinconcito Lodge verbracht. Als wir dort ankamen nach übelster Schotterpiste waren wir zunächst die einzigen Gäste. Die Lodge liegt aber auch wirklich am A.... der Welt. Kein Telefonnetz und kein Internet, dafür eigentlich immer Regen. Da wir Geld gebraucht haben sind wir die Schotterpiste dann nochmal zurück in den nächsten Ort Guayabo. Wir sind dort aufgefallen wie die bunten Hunde und mussten uns schon ein bisschen überwinden um nach der Bank in den Supermarkt zu gehen es waren aber alle echt freundlich zu uns. Zurück in der Lodge kamen weitere Gäste - ein Pärchen in unserem Alter und aus Pforzheim. Wir haben gleich mal Kontakt geknüpft und bei ein paar Imperial Erfahrungen ausgetauscht. Für den nächsten Tag konnte ich Daniel zu einer Tour mit Pferd überreden. Später mehr davon.
Montag, 14. November 2011
Schon wieder auf den Beinen
Es ist hier gerade 7:20 Uhr und wir sind noch am Frühstücken. Gleich fahren dann aber los nach Rincon de la Vieja. Auf dem Weg wollen wir uns die Laguna Celeste anschauen. Das habe ich hier in einem Prospekt entdeckt. Ziehe gleich mal meinen Bikini drunter ;))
Sind schon gespannt auf die nächste Lodge. Um sich mit der hier zu messen
muss sie sich sehr anstrengen.
Sind schon gespannt auf die nächste Lodge. Um sich mit der hier zu messen
muss sie sich sehr anstrengen.
Wieder fit für Abenteuer
Heute gehts mit schon bedeutend besser, es zwickt zwar noch aber Canopy ging trotzdem;)) Gleich nach dem Frühstück ging's mit unserem Autochen auf die andere Seite vom Vulkan. Mit einer Gondel wurden wir mit 6 anderen den Berg hochgefahren bis auf eine Höhe von 1000m. Die ersten beiden Kabel waren zum "Technik" üben - Beine anziehen, bremsen u.s.w. dann ging es ans Eingemachte. Insgesamt sind wir 8 Kabel mit bis zu 80 km/h durch den nebelverhangenen Regenwald runtergebrettert. Mit 65$ pro Nase zwar kein billiger Spass aber es hat sich jeder Dollar gelohnt!!! Es ist wirklich verdammt schnell und hoch. Adrenalin garantiert. Sind sogar am überlegen ob wir uns das am Monteverde noch mal leisten.
Heute haben wir mal in der Stadt zu Mittag gegessen, für mich gabs ein Süppchen (lieber noch aufpassen) und Daniel hatte ein Costa Ricanisches Reisgericht - das war beides so lecker das wir gerade zum Abendessen noch mal dort waren und nochmal das gleiche gegessen haben :))
Nach dem Mittagessen haben wir noch einen kleinen Ausflug zum Wasserfall/Catarata del Rio Fortuna gemacht. Meinen Bikini hatte ich an aber ein Handtuch hatten wir vergessen - egal - hier komm ich vielleicht nie wieder her und beiß mir in den A... wenn ich da nicht reinspringe. Auch das hat sich gelohnt!!! Hat der eine Kraft - unglaublich!!!
Heute haben wir mal in der Stadt zu Mittag gegessen, für mich gabs ein Süppchen (lieber noch aufpassen) und Daniel hatte ein Costa Ricanisches Reisgericht - das war beides so lecker das wir gerade zum Abendessen noch mal dort waren und nochmal das gleiche gegessen haben :))
Nach dem Mittagessen haben wir noch einen kleinen Ausflug zum Wasserfall/Catarata del Rio Fortuna gemacht. Meinen Bikini hatte ich an aber ein Handtuch hatten wir vergessen - egal - hier komm ich vielleicht nie wieder her und beiß mir in den A... wenn ich da nicht reinspringe. Auch das hat sich gelohnt!!! Hat der eine Kraft - unglaublich!!!
Sonntag, 13. November 2011
Kein guter Tag
Hallo zusammen. Heute war leider kein guter Tag. Um halb 5 war die Nacht vorbei. Nicht weil wir schon aufstehen mussten, aber Corinna hatte leider einmal mehr mit hoellischen Schmerzen zu kaempfen. Wir kennen das. Ich habe Buscopan aus der Apotheke besorgt und mit ein paar Neobufen 600 ist die Lage zum Glueck unter Kontrolle. Arme Corinna, das war wirklich kein Spass. Sie hat fast den ganzen Tag schlafend im Bett verbracht und mag auch noch nichts essen. Ich habe dann England gegen Spanien im TV gesehen. Die Furia Roja hat 0 zu 1 verloren. Zwar ungluecklich, aber eben verloren. Das passt zum Tag. Es hat heute auch fast nur geregnet. Nachmittags kam mal die Sonne raus, da haben wir uns eine Stunde an den Pool gelegt und gelesen. Na ja, die Canopy Tour habe ich erst einmal auf Morgen verschoben, hoffe dann ist sie wieder einigermassen fit. Macht euch keine Sorgen. Trotzdem war es heute eher pura mierda. Pura Vida gibts hoffentlich Morgen wieder. Esperamos que si.
Das ist uebrigens der Blick wenn man vor unserer Lodge sitzt, direkt auf den Arenal.
Und die kleine, suesse, gelbe Schlange die so gemuetlich auf dem Ast sitzt, ist toedlich giftig. Also, nicht anfassen! No tocar!
Das ist uebrigens der Blick wenn man vor unserer Lodge sitzt, direkt auf den Arenal.
Und die kleine, suesse, gelbe Schlange die so gemuetlich auf dem Ast sitzt, ist toedlich giftig. Also, nicht anfassen! No tocar!
Samstag, 12. November 2011
La Fortuna / Casa Luna Lodge
Freitag, 11. November 2011
Tortuguero nach Sarapiqui
Heute durften wir ausschlafen, es gab erst um halb 8 Frühstück. Der Regenwald machte heute seinem Namen alle Ehre denn die ganze Nacht hat es geschüttet, bis wir Mittags bei Guapiles unseren Mietwagen übernommen haben. Dahin gings erst nochmal mit dem Schnellboot durch Regenwald-Kanäle. Tipp: nicht auf die hinteren Plätze setzen, eine Welle in einer schnell gefahrenen Kurve bescherte uns eine zweite Dusche. Mit unserem Daihatsu Bego gehts also endlich auf eigene Faust weiter, ohne die für unseren Geschmack ohnehin zu US-lastige Reisegruppe. Die La Quinta Lodge ist etwas in die Jahre gekommen, dafür war das Abendessen sensationell lecker. Die Aktionen für Morgen sind geplant: Erst Trimbina Reservat, dann gehts weiter Richtung La Fortuna. Pura Vida!
Mittwoch, 9. November 2011
Ein ereignisreicher Tag
Heute war die Nacht schon um 04:30Uhr vorbei. Ich hatte leider keine Nacht da ich kein Auge zugemacht habe. Wie wir jetzt rausgefunden haben ist in unserem Thai-Mückenzeug 95% DEET drin, das löst lt. Wikipedia Schlafstörungen aus - kann ich nur mit Nachdruck bestätigen!!!
Wurden per Boottaxi nach Tortugero gebracht wo wir von herzzerreißendem Hundegejaule empfangen wurden. Ein ca. 4 Wochen alter Welpe hat aufs jämmerlichste gepiepst. Musste natürlich nachgucken was da los ist und hab dann noch einen anderen kleinen Hund entdeckt der in eine Baugrube voller Wasser gefallen ist und sich mit letzter Kraft an einem Gitter festgehalten hat. Den hab ich dann da erst mal rausgefischt. Natürlich hätte ich die beiden Fratze am liebsten vom Fleck weg adoptiert! Der Kleine hat nur so ein Theater gemacht um seine Schwester zu retten! Mussten dann leider gleich in unser Kanu einsteigen, hoffe sehr die beiden Racker heute Abend nochmal zu sehen.
Dann ging's aber erst mal los zur Kanu-Tour durch den Regenwald. Nicht wie die anderen Touristen mit laut lärmenden Motorbooten, nein, wir haben selbst gepaddelt. Das hat den Vorteil, dass man sich viel besser "ranpirschen" kann. Mit Barbara, einer Biologin die schon seit knapp 20 Jahren hier lebt und sich für den Umwelt-/Tierschutz hier einsetzt haben wir den perfekten Guide für uns. Mit 2 anderen Pärchen in unserem alter und einer anderen deutschen Biologin sind wir auf Kanälen durch den Dschungel gefahren und haben alle möglichen Tiere gesehen. Brüllaffen, Jesusechsen, Kaimane, Papageien... Ohne Barbara und Melanie hätten wir die meisten aber nicht gesehen. Man braucht schon ein geschultes Auge.
Danach ging's erst mal frühstücken lecker frische Früchte. Eine Stunde später dann in langen Sachen zu Fuß in den Wald. Die Moskitos haben uns trotzdem gefressen! Daniel haben sie das Gesicht zerstochen. Hier hat Barbara eine Vogelspinne aus ihrem Versteck geholt. Termiten haben wie auch gesehen und sogar gegessen also zumindest Daniel und ich haben uns getraut. Melanie hatte uns vorher beim Frühstück erzählt, dass die ganz gut schmecken, leicht nussig - das stimmt wirklich :)) Abends sind wir dann nach dem Essen natürlich sofort ins Bett und fast augenblicklich eingeschlafen.
Wurden per Boottaxi nach Tortugero gebracht wo wir von herzzerreißendem Hundegejaule empfangen wurden. Ein ca. 4 Wochen alter Welpe hat aufs jämmerlichste gepiepst. Musste natürlich nachgucken was da los ist und hab dann noch einen anderen kleinen Hund entdeckt der in eine Baugrube voller Wasser gefallen ist und sich mit letzter Kraft an einem Gitter festgehalten hat. Den hab ich dann da erst mal rausgefischt. Natürlich hätte ich die beiden Fratze am liebsten vom Fleck weg adoptiert! Der Kleine hat nur so ein Theater gemacht um seine Schwester zu retten! Mussten dann leider gleich in unser Kanu einsteigen, hoffe sehr die beiden Racker heute Abend nochmal zu sehen.
Dann ging's aber erst mal los zur Kanu-Tour durch den Regenwald. Nicht wie die anderen Touristen mit laut lärmenden Motorbooten, nein, wir haben selbst gepaddelt. Das hat den Vorteil, dass man sich viel besser "ranpirschen" kann. Mit Barbara, einer Biologin die schon seit knapp 20 Jahren hier lebt und sich für den Umwelt-/Tierschutz hier einsetzt haben wir den perfekten Guide für uns. Mit 2 anderen Pärchen in unserem alter und einer anderen deutschen Biologin sind wir auf Kanälen durch den Dschungel gefahren und haben alle möglichen Tiere gesehen. Brüllaffen, Jesusechsen, Kaimane, Papageien... Ohne Barbara und Melanie hätten wir die meisten aber nicht gesehen. Man braucht schon ein geschultes Auge.
Danach ging's erst mal frühstücken lecker frische Früchte. Eine Stunde später dann in langen Sachen zu Fuß in den Wald. Die Moskitos haben uns trotzdem gefressen! Daniel haben sie das Gesicht zerstochen. Hier hat Barbara eine Vogelspinne aus ihrem Versteck geholt. Termiten haben wie auch gesehen und sogar gegessen also zumindest Daniel und ich haben uns getraut. Melanie hatte uns vorher beim Frühstück erzählt, dass die ganz gut schmecken, leicht nussig - das stimmt wirklich :)) Abends sind wir dann nach dem Essen natürlich sofort ins Bett und fast augenblicklich eingeschlafen.
Schildkröten/Tortugas
Waren gerade am Strand. Eigentlich ist die Saison vorbei, aber wir hatten "Glück" und haben noch eine kleine Schildkröte gesehen die aus ihrem Nest ins Meer gekrabbelt ist. "Glück" deshalb weil ein Guide einer anderen Gruppe sie ausgegraben hat. Darauf von unserer Führerin angesprochen haben er und sein Kollege ziemlich agressiv reagiert. Leider gibt es auch hier Menschen die es nicht kapieren...Da es eine ausgegrabene Schildkröte meist nicht schafft zu überleben haben wir die kleine Esperanza getauft und bis ins Meer begleitet.
Dienstag, 8. November 2011
Mawamba Lodge
Die Frühaufsteher
Sind gestern vor lauter Müdigkeit um 17:30 Uhr Ortszeit ins Bett. Jetzt ist es hier gerade 06:00 Uhr und wir sitzen schon putzmunter beim Frühstück ;) Gleich geht's los nach Tortugero.
Montag, 7. November 2011
Danke Steve
Ich muss jetzt mal meine Begeisterung kund tun. Das IPhone ist echt der Hammer! Das Bild aus dem Flieger war wirklich kurz vorm Start geschossen und mit Text noch schnell gepostet. Und auch jetzt hab ich das Ding vor mir, schreibe in den Blog, nebenbei noch ein Email am meine Cousine nach Spanien... Ich geb' das Teil nie wieder her! Hier ein Foto vom ersten Costa Ricanischen Bier: Cerveca Imperial - natürlich frisch geschossen mit dem IPhone. Thank you Steve.
Abonnieren
Posts (Atom)