Mittwoch, 16. November 2011

Kico y Tractor / Yolanda y Rubén

Morgens um 8 gings bei Sonnenschein los. Kico und Tractor hießen die Pferde die wir von unserem Tico-Guide für den Ausritt bekommen haben (Corinna hatte Tractor :-). Beide ganz brav aber keiner konnte es leiden hinter dem anderen herzulaufen also gab es einen ständigen Wettstreit zwischen den beiden Pferden wer vorne sein darf. Die Pferde hier sind eher Bergziegen denn sie kraxeln wirklich steile, rutschige Hänge voller Felsbrocken auf und ab. Am Anfang machte uns das ziemlich nervös aber wir hatten uns bald daran gewöhnt. Nach etwa 45 min waren wir am Eingang des Nationalparks Rincon de la Vieja. Ab hier ging es zu Fuß weiter quer durch den Wald über Stock und Stein, durch Bäche, die noch zu Flüssen werden sollten, zum Volcancito, den Fumarolas, blubbernden Schwefelmatsch-Becken usw. Klar das es ab Mittags wieder wie aus Eimern geschüttet hat. Aber egal, waren ja nur 6 km zurück bis zu den Pferden, und dann noch die 3/4 Stunde auf Kico und Tractor. Wir waren nass bis auf die Knochen. Zurück in der Lodge ging es schnell unter die Dusche das Spanien-Spiel war schon in vollem Gange. Inzwischen war noch ein anderes Pärchen angereist, auch in unserem Alter aus Logroño, La Rioja, Spanien. Yolanda und Ruben. Da hat Daniel beim Fußball kucken natürlich gleich Kontakt geknüpft. Beim Abendessen saßen wir lustig zu sechst zusammen, haben uns dreisprachig miteinander unterhalten, Reiseerfahrungen ausgetauscht und dabei wieder einige Imperial vernichtet. Sind für CR-Verhältnisse ziemlich spät ins Bett, der Koch/Servicemann hat sich einfach irgendwann dann in sein Zimmerchen neben der Bar gelegt. Mussten ihn für die letzte Runde kurz wecken. War ein schöner Abend!

2 Kommentare:

  1. "Ach wie scheeh", die Geilchen sehen süß aus, irgendwie nicht so groß, oder? Ach ja, ich habe mich gefragt ob man in die Schwefelmatschbecken rein kann? Vielleicht nur 1x! Mit dem Wetter, siehts doch gut aus, ihr macht ja das Beste daraus.
    pura vida

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  2. Hallo Beate, nein die Becken kochen bei 100 Grad und es ist ein Holzzaun drumherum. Manche holen aber ein bisschen Schlamm mit dem Stock raus und schmieren sich es ins Gesicht. Wenn's schee macht. Es gab auch ein kleines Natur-Jakuzi, ein kleines Flusswasser-Becken mit Badewannentemperatur und Blubberbläschen durch austretende Schwefelgase. Eigentlich schön, aber der Geruch hat uns dann doch abgehalten rein zu springen. Gruß Daniel
    P.S. Das Schoufel und Gadding ein Insider ist wissen wir :-)

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