Ganz schön seltsam so zwei Tage ohne Verbindung zur Außenwelt. Die Fahrt Nach Rincon de la Vieja ging in strömendem Regen auf der Nordseite des Arenal Sees entlang. Für die Laguna Celeste hat die Zeit leider nicht gereicht, denn man kommt hier nur 50 km in der stunde voran, auf Pisten noch viel, viel langsamer. Die letzten beiden Tage haben wir also in der Rinconcito Lodge verbracht. Als wir dort ankamen nach übelster Schotterpiste waren wir zunächst die einzigen Gäste. Die Lodge liegt aber auch wirklich am A.... der Welt. Kein Telefonnetz und kein Internet, dafür eigentlich immer Regen. Da wir Geld gebraucht haben sind wir die Schotterpiste dann nochmal zurück in den nächsten Ort Guayabo. Wir sind dort aufgefallen wie die bunten Hunde und mussten uns schon ein bisschen überwinden um nach der Bank in den Supermarkt zu gehen es waren aber alle echt freundlich zu uns. Zurück in der Lodge kamen weitere Gäste - ein Pärchen in unserem Alter und aus Pforzheim. Wir haben gleich mal Kontakt geknüpft und bei ein paar Imperial Erfahrungen ausgetauscht. Für den nächsten Tag konnte ich Daniel zu einer Tour mit Pferd überreden. Später mehr davon.
Rinconcito Lodge / Rincon de la Vieja, habe ich natürlich ge-google-t, es gibt auch bei youtube ein paar Filme, besonders werden die Canopy-Touren gefilmt. Wenn die dort kein "Netz" haben wundert mich das ein bisschen, denn wie beantworten die Riconcitorianer die Internet-Anfragen? :-)
AntwortenLöschenNormalerweise geht das da auch aber der Router war kaputt. Momentan machen die alles über ein Biüro in Liberia das alle Anfragen telefonisch weiterleitet.
AntwortenLöschen